Therapie für Schulkinder und Jugendliche

Wichtig ist uns im Kinder- und Jugendlichenbereich eine individuelle, auf die Bedürfnisse des Kindes / der Familie zentrierte Therapie.
Am Anfang der Therapie steht die ausführliche Anamnese, Beziehungsaufbau und Testverfahren zur gezielten Differenzierung der Schwierigkeiten.
Durch vielfätige Fortbildungen können wir Ihnen ein breitgefächertes Angebot an therapeutischen Möglichkeiten anbieten.
Die Therapien finden in der Regel in der Praxis statt. Sie können aber auch zu Hause, in der Kindertagestätte oder in der Schule nach Absprache, bzw. verordnung durch den zuständigen Arzt, stattfinden.

In diesem Altersabschnitt befassen wir uns hier in der  Ergotherapie mit folgenden Themen:
  • Schwierigkeiten in der fein- und grobmotorischen Entwicklung ( Malen,Schreiben, Grafomotorik, Ball fangen, Hüpfen, Basteln,Laufen,...)
  • Bindungs- und Interaktionsstörungen (Warum hört mein Kind nicht? Es kuschelt nicht? Es findet nur wenig/keine Freunde?
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen (werden z.B. lässt sich leicht ablenken oder lenkt andere ab, spielt den `Clown`, werden Spiele zu Ende gespielt?, ...) auch im Sinne einer AD(H)S - Behandlung
  • Schwierigkleiten beim Lesen oder der Rechtschreibung sowie Schwierigkeiten beim Rechnen / Mathematik
  • Geringe Anstrengungsbereitschaft (Hausaufgabensituation, Lesen, Schreiben Rechnen, Spielen)
  • Schwierigkeiten in der sozialen Kompetenz (Wie werden Wünsche geäußert, wie können Freundschaften geschlossen werden, was passiert wenn etwas anders verläuft als geplant? Zu still oder zu Laut?)
  • Soziale Angst
  • Trennungsangst
  • Geschwisterrivalität
  •  Teilleistungsstörungen wie taktile / tiefensensible / auditive / visuelle Verarbeitungsstörung
  • Autismus
  • Mutismus
  •  Enuresis / Enkupresis
  • Essstörung
  • Kinder deren Eltern sich trennen oder getrennt haben
  • Unklare Händigkeit
  • Die Elternberatung, und wenn gewünscht, Umfeldberatung (Kindertagesstätte ; Vorschule; Schule; Hort) ist hier integrativer Bestandteil der therapeutischen Interventionen.


 Therapieformen / Therapieziele können u.a. folgende sein:


 Ziel ist es ,das Kind, die Familie sowie ggf. Bezugspersonen in ihren Ressourcen zu unterstützen und Handlungsmöglichkieten zu erweitern.
  •     Videogestützte Therapie (nach Marte Meo oder Jansen/Streit)
  •     Verbesserung der Konzentration
  •     Verbesserung der höheren kognitiven Funktionen z.B: bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten, Rechenschwierigkeiten
  •     Bewegungstherapie
  •     Bobath
  •     Psychomotorik
  •     Sensorische Integrationstherapie
  •     Verbesserung der sozialen Kompetenz
  •     Verbesserung der Malentwicklung / Grafomotorik / Stifthaltung
  •     Festigung der Händigkeit
  •     Verbesserung des Selbstwertgefühls